CA, Los Angeles, bis LA, New Orleans

Am Flughafen von Nadi können wir zwischen Burger King, Pizza und Gourmet Sandwich wählen. Sehr dürftige Auswahl für einen internationalen Flughafen.
Aber es gibt herrliche vier Meter lange und 1,5 Meter breite Bänke auf denen man fantastisch liegen kann, es reicht sogar für einen Nanny Nap.
Der A350 mit viel Beinfreiheit hebt Freitag abend fast geräuschlos ab. Wir sitzen in der Mitte mit nur zwei belegten Plätzen und können mindestens zwei Stunden schlafen. Der Airbus ist herrlich leise, so dass man sogar wieder einen Film schauen kann.
Wir landen ziemlich entspannt am Freitag vormittag in LA.

das La Quinta by Wyndham ist ein blödes Flughafenhotel, wir dürfen erst um 15:00 Uhr einchecken, wie auch 20 andere Gäste. Und dann dauert es noch knapp 30 Minuten für jeden Gast. Als wir endlich ins Zimmer dürfen, ist das Klo verstopft. Der Hausmeister ist nach zwei Stunden immer noch nicht da, wir bekommen ein neues Zimmer.
Aber der Shuttle am nächsten Morgen zum Airport funktioniert problemlos.
Nur ist das Flugzeug nach New Orleans defekt und ein anderes steht nicht sofort zur Verfügung. Wir bekommen einen Essensgutschein und nach knapp fünf Stunden, ausgefüllt mit Bier, Wein und Quesadilla, dürfen wir in einen niegelnagelneuen Airbus einsteigen. Uns erwartet ein sehr angenehmer Flug.
Leider versäumen wir so die großen Paraden vom Samstag in NOLA.
Das Chateau Hotel mitten im French Quarter ist sehr großzügig gebaut, luftige Zimmer mit Sitzecke, Schreibtisch und Balkon sowie einem tollen Innenhof.

Da kann man allerdings nicht die Mardi Gras Ketten auf die lustige Schar herunter werfen, so wie von unserem Balkon

sogar noch nach Mitternacht.
Während des Mardi Gras spielen offensichtlich Alkohol und unkontrollierte Gäste eine große Rolle.


Wir müssen US$55 pro Nacht als Kaution hinterlegen.
Am River Walk fühlen wir uns gut bewacht.

Die Kanone vom Washington Artillery Park ist direkt auf die St. Louis Cathedral gerichtet, wie unsere Kamera. 

Malcolm Woldenberg war eine aktive Führungspersönlichkeit in der jüdischen Gemeinde von New Orleans. Seine Foundation spendete US$5 Mio an das Audubon Institut und übernahm die Hälfte der Kosten für den Bau des ALYN Woldenberg Family Hospital in Jerusalem. 
Seine Statue steht im gleichnamigen Park am River Walk.

Am French Market treffen wir Michelle wieder. Ihre Kleidung ist in den letzten Jahren etwas farbiger geworden. 

Und auch  Jacques the Butcher steht noch am alten Platz.

Mardi Gras, Fetter Dienstag, ist die französische Bezeichnung für den Karnevalsdienstag, den letzten Tag vor dem Aschermittwoch, dem Beginn der österlichen Fastenzeit. Er markiert das Finale der 'Woche der sieben fetten Tage'. 
Heute dauern die Veranstaltungen 12 Tage. Von Freitag bis zum übernächsten Dienstag, dem Mardi Gras, ziehen die Paraden durch die verschiedenen Stadtbezirke wie Uptown, French Quarter, Marigny,  Mid City . . .
1892 wurden erstmals die Bedeutungen der Karnevalsfarben kundgetan, Violett steht für Gerechtigkeit, Gold für Kraft und Grün für Vertrauen/Glauben. Diese Farben findet man auf fast allen Dekorationen, Kostümen und sonstigen Accessoires wieder.

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