SY, Mahé

Zurück auf Mahé sind wir in der wunderschönen 'Lazare Lodge' die einzigen Gäste.

Der Chef kommt abends zum Bier trinken und die Köchin des Hauses fragt nach unseren kulinarischen Wünschen.

Da haben haben wir uns dann das typisches Seychellen-Gericht den Flughund gewünscht. Da der Flughuhn sich ausschließlich von Früchten ernährt, ist es fast ein 'vegetarisches' Gericht.

In der Hauptstadt Victoria erkunden wir den kleinen Markt.

Seit 2006 wird in der Nähe der Hauptstadt Victoria Land aufgeschüttet für neue große Hotels. Diese künstliche Insel Eden Island soll 2011 fertig gestellt sein. Bis dahin sollen 600 Einheiten an Apartments, Doppelhäuser und luxuriösen Villen entstehen. Zeitweise werden dann 1.000 Menschen auf Eden Island leben.

Eine Kokusnuß zu öffnen ist sehr einfach, wenn man weiß, wie es geht. So gut wie die Einheimischen können wir es nicht, aber hungern brauchen wir trotzdem nicht.

In der kühlen Bergluft von Morne Blanc inmitten der 1962 gegründeten Teefabrik 'Seychelles Tea & Coffee Companie' im Morne Seychellois National Park hat man einen großartigen Panoramablick auf die Westhänge von Mahé,

was es zweifelsohne zu einem der schönsten Aussichtspunkte der Insel macht.
Hier werden auch Muskatnüsse angebaut. Nun weiß ich auch, was Macisblüte ist.

Interessant ist natürlich der rot leuchtende Lipstick Tree.

Und für so ein grünes Inselparadies

muss die Natur mit reichlich Wasser versorgt werden.
Wir hatten schon öfter tropische Regenschauer, die in wenigen Sekunden alle Klamotten durchweichen. Aber durch diese diesen sintflutartigen Wassermassen entstand hier am Strand in Sekundenschnelle ein reißender Fluß und trennte einige Urlauber von ihren Klamotten.

So ein tropischer Regenschauer kann auch schon Mal die Küche fluten.

Völlig durchnässt, aber entspannt, warten wir ab bis das Wasser abglaufen ist und wir wieder zum Hotel zurück können.

An vielen Snorchel Spots sind wir ganz allein und können entspannt die Unterwasserwelt betrachten.
Die Seychellen sind schon ein besonderes Erlebnis. Wie an sehr vielen anderen Orten auf der Welt wird auch hier der Tourismus stark zunehmen und wir können nur hoffen, dass viel von dieser Inselwelt so erhalten bleibt, wie wir sie erleben durften.

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