NAM, Matunda

Matunda ist eine typische namibische Gästefarm mit Garten, Palmen und großen Bäumen. Sie wird von einem vor zwei Jahren nach Namibia ausgewanderten Paar aus Schwaben betrieben.
Sie bauen Zitrusfrüchte, Oliven, Kaktusfeigen, Gemüse und Kräuter an. Michael kocht und bietet auch individuelle Touren sowie Safaries an.

Am Tor zur Farm öffnen sehr hilfsbereite, pfefferkorn-haarige Kinder und verdienen sich damit ihre ersten Dollars.
Aber wenn schon, dann noch 'bitte recht freundlich' für eine Foto.

Auf dem Kudu-Walk begeistert uns das Termitenhaus, es ist so hart. Ganz anders als unsere Ameisenhügel.

Wir nutzen die Farm als Ausgangspunkt für unsere Fahrten in den nahe gelegen Etosha Nationalpark.
Die Straße zum Park ist zwar asphaltiert, aber die vielen Warzenschweine machen die Straßen schon tagsüber ziemlich unsicher. Bei Nacht sollte man hier nicht mehr unterwegs sein.

Der Etosha NP ist ein Teil der Kalahari Senke, ein riesenhaftes abflussloses Becken, das sich bis nach Botswana ausdehnt.
Die Etosha Pfanne war früher ein großer Binnensee, der nach und nach austrocknete und die riesige Salzpfanne, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist, zurück ließ. 
Als diese Familie aus dem Busch auftaucht, halten wir spontan an und sind fasziniert.

Wir werden dann aber, von dem aus Menschensicht etwas groß geratenen Mitglied der Gruppe, unmissverständlich darauf aufmerksam gemacht, das wir ihnen im Weg stehen.
Diese jungen Löwenbrüder sind wohl sehr satt, sie lassen sich überhaupt nicht bei ihrem Nickerchen stören.

Hier versorgt gleich eine Gruppe von Straußenmännern den Nachwuchs.

Und auch die Borstenhörnchen fühlen sich wohl hier.

Menu-off-canvas