SA, Mount Ive bis Wudinna

Der Salzsee Lake Gairdner ist auf seiner gesamten Länge nur an zwei bis drei Stellen leicht erreichbar. Und eine davon ist der Privatweg von Mt. Ive Station.

Wir bezahlen AU$ 30, hinterlegen AU$ 20 und bekommen den Schlüssel für das Tor zur Straße zum Salzsee.
Nach dem Abstecher zu den Orgelfelsen (Basaltsäulen)

und gut einer Stunde Fahrt stehen wir vor dem stechenden Weiß.
Wir sind an der schmalsten Stelle des Sees, die Länge von 150 Kilometern und die 48 Kilometern Breite kann man nicht einmal erahnen.

Und die Salzschicht ist hier bis zu 1,2 Meter dick.

Der Gawler Ranges NP ist eine der ältesten vulkanischen Landschaften der Erde, die Berge bestehen aus Granit und Basalt.
Und obwohl wir wieder einmal keinem anderen Menschen begegnen, finden wir den Park ziemlich langweilig. Man fährt stets in den großen Ebenen zwischen den bloß 430 bis 475 Meter hohen Bergen hindurch, wenig Abwechslung.

An dem interassanten Flußbett gibt es ebenfalls viele Basaltsäulen. Und wie so oft, ist kein Wasser da.

Auf dem Weg nach Widunna macht das Fahren so richtig Spaß, nur Fliegen ist schöner.

Wir befinden uns im Granite Country und somit ist das Erklettern des Wudinna Rocks, Australiens zweitgrößtem Granit-Monolithen, ein Muss.

Nicht zu verwechseln mit dem Sandstein-Monolithen Uluru.
In Wudinna ist die größte Sehenswürdigkeit das Denkmal für Australiens Farmer, natürlich aus Granit.

Die bemerkenswerte Wave am Monolithen 'Pildappa Rock' wollen wir ebenfalls nicht auslassen.

Sie konkurriert natürlich mit der etwas längeren Wave bei Hyden in WA, die jedoch längst nicht so mühelos zu erreichen ist.
Am Tcharkuldu Rock, einem weiteren Granitmonolithen, bleiben wir im freien Bush Camp.

Der Felsen ist mit großen und kleinen Boulders reichlich gespickt. Fotomotive ohne Ende. Mehr Fotos gibt es hier.

Im Granit gibt es jede Menge Gnammas, Aboriginal Wort für Felsloch, schmale Senken oder Felsspalten, in denen durch Wasseransammlungen das Gestein verwitterte und in kleine Krümel zerfiel.

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