SA, Adelaide

In Adelaide liegt der Eingang des Richmond Hotels in der Fußgängerzone 'Rundle Mall'. Wir entdecken unser schönes Hotel jedoch nicht gleich, da direkt vor dem Eingang eine große Bäckerbude steht.
Schade um den hübschen Eingang.

Bei Telstra kaufen wir eine SIM-Karte mit 40 GB Daten und kostenlosen Telefonaten, sogar nach Germany, 35 Tage kosten AS$ 40. Nun können wir ganz exzessiv Bilder hochladen und mit zu Hause Skypen.
Die Mall ist fantastisch, ein Hauch von altem britischen Charme,

doch ab 17:30 Uhr schließen die Läden. Dann ist die Mall verriegelt und die Strasse wie ausgestorben, merkwürdig für eine Großstadt.

Beim nächsten Mal werden wir uns sicher nach einem Hotel in der etwas belebteren Gegend Adelaides umsehen.

In der Rundle Mall tummeln sich tagsüber zahlreiche Straßenkünstler, die ihr Taschengeld aufbessern oder für die Opfer der verheerenden Buschfeuer um  Spenden bitten.
Es gibt Musik vieler Stilrichtungen, Tanz und Akrobatik.

Das Hotel liegt schön zentral, so dass wir die Museen, Botanischen Garten, Convention Center und Oval fußläufig erreichen können.
Den kostenlosen Nahverkehr innerhalb des CDB (Central Buiseness District) nutzen wir zur Stadtrundfahrt.
In der 1881 gegründet Kunstgalerie 'Art Galery of South Australia' ist eine der größten Kunstsammlungen Australiens untergebracht.

In ihr enthalten sind Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Fotografien, künstlerisch gestalteten Textilien, Keramiken, zeitgenössischer Kunst,

Juwelen, Glas- und Metallarbeiten, sowie die Kunst der Aborigines.

Der 50 Hektar große Botanischen Garten ist berühmt

für seine seltenen Pflanzen, besonders der Wollemie.
Das ist eine erst 1994 in der Nähe der Blue Mountains entdeckte Pflanzenart. Sie war vorher nur von viele Millionen Jahre alten Fossilien bekannt und galt daher als ausgestorben.
An den Schlafbäumen der Flughunde geht es, wie immer, ziemlich lärmend zu.

Auch der Lotusblütenteich ist eine Augenweide.

Auf dem War Memorial Drive laufen wir amTorrens Fluss (Karrawirra Parri) bis zum Adelaide Convention Center.

Dort probieren wir in der Microbrauerei ein Paddle mit vier Sorten Bier.

Leider hat Dieter bei der Bestellung nicht aufgepasst und so bekommen wir vier Pints Bier statt vier mal 0,15 Liter. Nach dieser 'Bierprobe' ziehen wir ziemlich fröhlich weiter.
Gleich hinter dem Central Market beginnt China Town, auch hier mit entsprechendem Eingangstor.

Die Straßenbahn bringt uns zum Strand von Glenelg, dem schönen Vorort von Adelaide. Es ist ein bißchen wie Warnemünde.

Leider wurden hier viele der schönen alten Häuser abgerissen und richtige Bausünden hin geklatscht.

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