LA, New Orleans

Weiter auf der Old River Road zu den viel gerühmten, gut erhaltenen Plantagenhäusern der ehemaligen Zuckerrohr- und Baumwollplantagen. Nottaway Plantation ist sehr exklusiv mit dementsprechender Fee.

Houmas House ist eine alte Zuckerrohrplantage mit original europäischer Einrichtung,

wobei uns weniger die Inneneinrichtung als das Bauwerk selbst

und der wunderschöne Park interessieren.

An der berühmten Oak Alley Plantation erwartet uns eine große Enttäuschung. Der üppige Parkplatz ist mit Bussen gut gefüllt, Schloss Neuschwanstein lässt grüßen. Also beschließen wir, lieber nicht hineinzugehen.
Die Eichenallee sehen wir trotzdem. Den schönsten Anblick hat man nämlich von außerhalb, steht aber in keinem Reiseführer.

Im  Riverwalk Marketplace von New Orleans sind kaum Menschen anzutreffen,

dafür jede Menge überteuerte Lāden. Hier lockt nur das Cafe du Monde, deren legendäre Beignets man als echter Touri natürlich probieren muss.

Sind aber nix als große Mutzen und müssen auch so heiß gegessen werden, es sei denn man steht auf Pappe.
Der Blick über den Fluss mit den riesigen Brücken ist ganz nett, aber der größte Teil des Ufers ist von der Industrie belegt und gibt für's Auge nicht viel her.
Kein Wunder also, wenn sich die Menschen woanders rumtreiben. Wir finden sie im French Quarter.

Ein kurzer Stadtbummel und dann laufen wir zu unserem B&B im Faubourg Marigny.
Unser B&B stellte sich als eine wunderschöne ca. 100 Jahre alte Villa heraus, herrlich verkitscht.

Die Villa ist noch mit Originaltapeten bestückt, etwas zerfleddert, aber für die Besitzer ein Hort immerwährenden Stolzes.
Für deutsche Ordnungsliebe ein etwas befremdlicher Anblick.

Keramikfliesen an den Hauswänden dokumentieren bedeutende Ereignisse,

die auf dem Gehweg den Straßennamen.

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