Curacao, Norden

Curacao ist eine der ABC-Inseln am südlichen Rand der Karibik mit rund 142.000 Einwohnern.
Ein bedeutender Witschaftsfaktor sind die Ölraffinerien. Das Rohöl von den venezolanischen Ölfeldern wird in Schottegat, einem Ortsteil von Willemstad aufbereitet und in die USA und nach Südamerika exportiert.
Empfangen werden wir mit kräftigen Schauern.

Es ist schon recht angenehm, dass die Sonne nicht so heftig scheint. Die Temperatur fällt nie unter 26°C, nicht einmal nachts. Also haben wir uns für den ersten Ausflug die rauhe Nordküste ausgesucht. 

Felsige Ufer und brausendes Wasser, auch (oder gerade) für Küstenbewohner immer wieder beeindruckend.

Durch das poröse Gestein entstehen kleine Buchten oder 'blow holes' in denen das Wasser durch die Dühnung mit lauten Knall viele Meter in die Höhe schießt.

Im Nord-Westen der Insel überwiegen trockene Gebiete.

Dabei pausieren wir an einer Garküche.

Dort wird zwar nur noch Papiamento gesprochen, aber mit Händen und Füßen klappt die Verständigung. Wir bekommen unser erstes creolisches Gericht, Ziegenkopf gefüllt mit Innereien und Conch (Fechterschnecke). Das hat bisher noch kein Touri probiert und deshalb bekommen wir noch einen super leckeren Kürbispfannkuchen geschenkt.
Unsere Windflüchter sehen ein wenig anders aus.

Und an der Salzlagune bewundern wir Flamingos

Die Südküste ist nicht so rau, also gibt es jede Menge Beaches zum Baden und schnorcheln. Auch Taucher gehen direkt vom Strand aus ins Wasser. Wir bevorzugen die Liegen im Schatten, bei 30°C Luft und Wasser kann die Sonne schon lästig sein.

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